Desasterspiel
Still lauerte ich auf dem Felsen, verschmolzen mit den Schatten. Meine eisblauen Augen verengten sich zu Schlitzen als ich den Kater kommen sah. Ich erhob mich leicht, die Muskeln gespannt, doch immer noch kauernd

Mein Blick glitt den Felsen entlang, immer weiter empor, bis ich die Konturen einer großen Kreatur wahrnahm. Ich wusste nicht wieso, doch statt stehenzubleiben, schritt ich immer weiter vorwärts. Es war weder Mut, noch war es Wahnsinn. Entschlossenheit.

Desasterspiel
Mit einem knurrenden Fauchen, das an den Schrei eines Pumas erinnerte, sprang ich vom Felsen. Ich kam im Schnee auf und spurtete mit unfassbarer Geschwindigkeit auf den Kater zu, riss ihn von den Pfoten und drückte ihn zu Boden

Dimi
Ich keuchte stark, unterdrückte jedoch weitere Anzeichen eines Anfalls. Dieser Moment war zu wichtig, so spürte ich. ,,Du warst es ... Du musst es sein - Der, der diese Anziehung auf mich ausübte ...", ich schnappte kurz nach Luft, atmete dann tief aus und starrte dem gewaltigen Kater direkt in die Augen.

Desasterspiel
Ich hatte den Kater gerade töten wollen als ich stutzig inne hielt. "Hugh?"

Dimension
Bemüht, nicht zu blinzeln, keuchte ich erneut auf. Schließlich, nach einigen Augenblicken, entschied ich mich gegen den friedvollen Weg, gefasst auf einen bitteren Kampf, und trat ich mit aller Kraft in den Bauch, um ihn von mir herunterzubekommen.

Desasterspiel
Ich spürte durch das dicke Fell den Hieb kaum. Ich setzte meine massige Pranke auf den Brustkorb des Kätzchens und drückte ihm die Luft ab.

Dimi
Lautstark keuchend versuchte ich, mich aus dem gewaltigen Griff der monströsen Katze zu befreien, was mir jedoch misslang. ,,Töte mich, wenn es dir Spaß macht ...", ich spuckte Blut. ,,Ich habe genug erlebt ... Habe genug Katzen sterben sehen, genug Leben verschuldet ...", ich spürte, wie eine meiner Rippen unter dem Gewicht brach.

Desasterspiel
Ich lockerte den Druck etwas. "Was weißt du schon vom Töten Kätzchen. Geh zurück zu deinem Herrchen, an dir ist eh kaum was dran", knurrte ich und ließ ihn los

Mein Kopf zuckte, ich bekam kaum noch Luft. ,,Herrchen? Herrchen?!", krächzte ich. ,,Wie kannst du behaupten, sich sei ein Hauskätzchen, wo du doch selbst keinem Clan angehörst!"