Platinpfote 2.0
Ich lief leise, aber schnell dahinter. ich schnippte wieder mit dem Schweif als Zeichen.

Langsam glitt ich aus meinem Versteck hinter dem Busch und rannte so schnell ich konnte auf die Maus zu.
Das Beutetier schreckte auf und rannte davon.

( @Platinpfote )

Platinpfote 2.0
Ich schoss vor, sprang ab und packte das Beutetier. Nachdem ich es getötet hatte, grinste ich meinen Bruder an. ,,Super!"

Im Wald angekommen , prüfte ich zuallerst die Luft nach fremden Gerüchen, ehe ich mich an Lohenpfote wandte.

[--> Ankunft vom Lager]

Lohenpfote
Ich folgte meiner Mutter, sah mich um, da ich nicht gerade oft draussen war und rannte so fast in sie rein, als sie stehen blieb, um sich an mich zu wenden. Nur knapp vorher blieb ich stehen und sah sie entschuldigend an.

Ich musste schmunzeln und blickte @Lohenpfote verständnisvoll an.
"Sag mir, was du riechen kannst",

Lohenpfote
Ich nickte kaum merkbar, hob leicht meinen Kopf und oeffnete mein Maul, um Gerueche besser aufnehmen zu koennen. "Wald... Pflanzen..." murmelte ich unsicher, da das nicht gerade etwas interessantes war. Doch dann spitzte ich die Ohren. "Eichhoernchen." miaute ich.

(Sorry fuer die spaete Antwort @Jadestern ._.)

Ich nickte. "Ganz genau",lobte ich @Lohenpfote und blickte sie an. "Ich möchte dir jetzt dabei zusehen, wir du es fängst, viel Glück", erklärte ich ihr.

Lohenpfote
Ich sah sie ueberrascht, aber auch erschrocken an. Fangen? Ich? *A-aber das kann ich doch gar nicht...* Die Worte blieben mir im Hals stecken und ich sah in die Richtung, aus der der Geruch kam.
Unsicher sah ich zu Jadestern, dann wieder in die andere Richtung. *Komm schon, Lohenpfote!* Vorsichtig ging ich naeher an die Geruchsquelle.
Als ein Rascheln vor mir etoente, zuckte ich zusammen, hatte aber Glueck, dass ich dabei selber kein Geraeusch erzeugt hatte.
Ein Busch trennte mich nun von dem Eichhoernchen und ich kauerte mich hin. Ein seltsames Jagdkauern, aber besser als nichts.
Leise war ich zwar, aber auch langsam. Ich lugte um den Busch und sah das Eichhoernchen, dass gerade eine Nuss ausgrub. Es zeigte mir den Ruecken und ich hatte Glueck, denn so blieb es auch, als ich naeher heranschlich.
Ich merkte gar nicht, wie ich den Atem anhielt und erst, als ich sprang und tastaechlich etwas zwischen meinen Pfoten sich winden spuerte, sog ich erschrocken wieder Luft ein.
Da war das Eichhoernchen, zappelte in meinem festen Griff.
Ich wuerde es keinesfalls loslassen, das war klar. Doch ich konnte die Verzweiflung in jeder Bewegung spueren und mich nicht dazu bringen, es zu beenden.
Trauer fuellte meine Augen, als ich das Tier so jaemmerlich ums Leben kaempfen sah.
Jeden Tag ass ich Beute, um selber zu ueberleben, ja. Doch dies war nicht wie die bereits tote Beute. Dieses Eichhoernchen war am atmen, am leben.
Mein eigener Atem begann zu zittern, waehrend ich das wild zappelnde und schreiende Tier anstarrte.

(Ich wollte Lohe nen kleinen Siegesmoment geben, aber das auch nicht ohne Komplikationen XD @Jadestern )