(Alles gut :)
Wäre es nicht für die Tatsache, dass ich keinen Sauerstoff mehr in meinen Lungen hatte, so wäre ich liebend gern noch weiter hier unten geblieben, doch so schwamm ich @Fischpfote hinterher und tauchte knapp neben ihr an der Oberfläche auf, wo ich sogleich einen schnellen, flachen Atemzug tat. Zum Glück war das Eis leicht zu zerstören, nachdem die Schülerin erst mal ein Loch hinein gemacht hatte, doch meine Aufmerksamkeit lag eher auf unserer Umgebung, den Felswänden, die über uns aufragten und dem riesigen Loch über uns, über das das Licht in die Grotte hineinkam. Es war wirklich... wunderschön.

Fischpfote nutzte ihre großen Pfoten um die dünne Eisschicht zu zerstören die zwischen ihr und dem Ufer in der kleinen Grotte lag. erst als sie den Weg gebahnt und ans Land geklettert war blickte sie nach oben und hielt inne. diese Aussicht... inzwischen war die Sonne vollständig untergegangen und die ersten Sterne kamen hervor. sie hatte keine Worte um zu beschreiben wie diese Schönheit sie beeindruckte und so saß die Kätzin einfach nur da.
@Tränenpfote

Schweigend starrte ich noch ein paar Herzschläge lang nach oben an die Decke, bevor ich @Fischpfote langsam hinterherschwamm und mich das Ufer empor hievte. Unbehaglich schüttelte ich meinen Schweif aus, der als einziger Teil meines Körpers eine beträchtliche Menge an Fell besaß, und setzte mich mit etwas Abstand neben die große Schülerin, wortlos mit meinen Augen ihrem Blick folgend.

Fisch und Träne waren beide so beeindruckt von dem wunderschönen Bild das sie hier antrafen, dass sie wortlos auf dem kalten stein saßen und nach oben blickten. Eine Stille die nicht unangenehm, sondern Friedvoll wirkte erfüllte sie sonst so ehrgeizige Schülerin und sie konnte sich auf diesen einen Moment voll und ganz einlassen ohne an den nächsten schritt zu denken.
@Tränenpfote (und so saßen die beide da bis sie erfroren...)

Erst nachdem eine gewisse Zeit ins Land gegangen war konnte ich mich aus dem Bahn des Sternenfirmament reißen und bemerkte auch, dass der Himmel noch dunkler geworden war, sodass nur das Licht des Mondes und der toten Himmelskörper auf uns herabfielen. Unschlüssig blickte ich auf die Wasseroberfläche hinab, unter deren silbern leuchtende Oberfläche sich eine Dunkelheit befand, tiefer als im Wald der Finsternis zu finden war. Ich seufzte leise, die Nacht würden wir wohl hier verbringen müssen. Es war zu spät um den Tunnel im Dunkeln wiederzufinden und zu durchqueren. Jedenfalls würde ich es nicht wagen, ich konnte gut schwimmen, aber dennoch würde mir das mitten in der Nacht nicht viel nützen.
@Fischpfote (haha xD Da schickt Lichtstern ne Suchpatrouille und findet nur noch zwei Eisstatuen)

Fischpfote trennte bei Tränenpfotes Seuftzer ihren blick von dem wunderschönen Sternenflies und sah zu ihm hinüber. Es war spät geworden bemerkte die olivfarbene und rückte etwas an den Höhlenrand. Bei dieser Dunkelheit würde es schwer werden den Ausgang zu finden, also würden sie erstmal an diesem Ort bleiben müssen. Mit einem kurzen Seitenblick zu dem anderen Schüler erkannte sie, dass auch er zu der Erkenntnis gekommen war. Also rollte sie sich zusammen und bereitete sich vor die Nacht in dieser Kälte zu verbringen.
@Tränenpfote

Ich rollte mich auf dem kalten Boden zusammen und schlang meinen buschigen Schweif so eng um mich wie es ging - mein Fell war zwar wasserresistent, aber nicht kälteresistent. Für eine Weile hing stilles Schweigen in der Luft. "@Fischpfote ", hob ich auf einmal mit leiser, aber trotzdem hörbarer Stimme an, "Das nächste Mal gehen wir bitte früher los." Ich erwartete nicht wirklich eine Antwort darauf, allerdings hatte ich wirklich vor, bei einer weiteren solchen Tour nicht erst um Sonnenhoch los zu spazieren. Stumm und erschöpft seufzend legte ich den Kopf auf die Pfoten, versuchte so gut es ging mein Fell aufzuplustern und schloss die Augen. Selbst für mich war heute ein anstrengender Tag gewesen.

bei der erwähnung ihres Namens öffnete die Kätzin ihr Auge ein Stück. ja, das sollten sie wohl tun. oder sich Baumaterialien hinunter werfen so, dass sie es hier unten warm haben könnten. dann schloss die Kätzin ihre Aufen wieder und schlief dann ein. das einzige was für die beiden von Vorteil war, war dass dort unten kein Wind ankam. es war keine lange Nacht, denn bereits als der erstte Sonnenstrahl in die Höhle schien erwachte Fischpfote.
@Tränenpfote

Ich war selbst schon früh am Morgen aufgewacht, als es noch etwas dunkel draußen war, allerdings hatte ich nicht mehr einschlafen können, weshalb ich jetzt schweigend am Ufer saß und ins Wasser hinunter starrte. Es war nicht ungewöhnlich für mich so früh aufzustehen, allerdings war es ungewohnt, dass ich nicht schon mitten in der Nacht öfters aufgewacht war. Normalerweise war mein Schlaf unruhig und von Träumen geplagt, die ich lieber nicht haben würde, doch dieses Mal hatte ich wie ein Stein geschlafen. Vielleicht sollte ich öfter hier die Nacht verbringen. Als ich Bewegungen hinter mir hörte, drehte ich mich um und blinzelte @Fischpfote ausdruckslos an, "Es ist Morgen."

Gähnen erhob sich die Kätzin mit den großen Pfoten und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen. Dann musterte sie @Tränenpfote und murmelte noch etwas verschlafen "du siehst ausgeruht aus."