Die Schlacht hatte begonnen, doch ich hatte mich bisher zurückgehalten, suchte mit den moorgrünen Augen nach meiner Schwester, entdeckte @Bluestorm dann aber in Blutsterns Nähe. Ich würde der Kätzin helfen, den roten Kater zu verteidigen, seine Vorstellungen und Vorhaben zu verteidigen, immerhin war er unser Anführer. Auch wenn sich alles in mir dagegen sträubte.

An der Seite der Widerständler zog ich mit @Platinherz in den Kampf. Ich würde nicht von seiner Seite weichen, würde gemeinsam mit ihm für das kämpfen, was richtig war. Die schwarzen Augen zusammengekniffen hatte ich das schneeweiße Fell gesträubt, würde jeder Katze, die an Blutsterns Seite kämpfte gegenübertreten. Selbst meinen Clangefährten..? Das wusste ich noch nicht.

Die Zähne gebleckt stand ich auf der Seite der Widerständler. Diese Katzen hatten die Kraft und den Mut gehabt sich offensichtlich gegen Blutstern..-sonne? Egal wie er sich nun nennen wollte, diese Katzen hatten den Mut und ich stellte mich auf ihre Seite, dabei war mir nun vollkommen egal, dass sie keine RegenClaner waren, sie setzten sich für das Richtige ein und dafür hatten sie meinen Respekt und meine Unterstützung.

Ich war mit dem WiderstandsClan in die Schlacht gezogen, suchte im Tumult nach Pelzen, die mir bekannt vorkamen, hoffte, dass Opalfeder nicht hier war, sich in Sicherheit befand. Allerdings entdeckte ich ein anderes mir wohl bekanntes Fell. "@Windsturm !" schrie ich durch die Katzen und jagte auf sie zu. Warum wirkte sie so verunsichert? Wieso kämpfte sie nicht?

Ich hatte nicht viel Kampftraining gehabt, aber ich musste kämpfen, selbst wenn ich dafür mein Leben geben müsste. Ich sah mich um, wich Kriegern und Schülern aus, denen ich definitiv nicht gewachsen war und entdeckte irgendwann @Dunkelpfote der bei Blutstern stand. Mir sträubte sich mein Fell und ich funkelte ihn an. Er war mein Bruder, aber das war Wandelpfote auch gewesen und Blutstern war für dessen Tod verantwortlich. Ich verstand noch immer nicht, wie er sich auf seine Seite hatte schlagen können.

Ich entdeckte den BlitzClaner, dem ich bei der RegenClan Belagerung zur Flucht verholfen und wie er sich Windsturm näherte. Er hatte es also geschafft... entschlossen sträubte ich angriffslustig mein Fell und hielt nach Blutsonnes rotem Pelz Ausschau und entdeckte ihn au-.... meine blaugrünen Augen weiteten sich entsetzt als ich @Haselherz bei dem Tyrannen erblickte. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Ich spürte die Smaragdkette um meinen Hals, auch wenn sie physisch gar nicht da war, aber ich wusste dass sie es war und ich wusste wofür sie stand. Das Band zwischen meinem Gefährten und mir. Aber das konnte ich mir wirklich nicht ansehen, er sollte hier an meiner Seite sein, mit mir kämpfen und nicht mein Gegner sein! Mit einem Fauchen sprang ich auf ihn zu, funkelte Blutstern mit feurigen Augen an. Sollte mein Gefährte doch versuchen mich aufzuhalten!

"Der SternenCLan ist nutzlos...wir Lebens...sie sind nur Wunschvorstellungen!", als ich dies sagte, war ich so erfüllt von selbtbewusstsein, dass ich ihren Angriff zu spät bemerkte und von Phönixsturm getroffen wurde. Mit einem zischen ging ich unter ihr zu Boden.

Ich verkrampofte mich als sich mein Hals plötzlich kalt und ziehend in eine Richtung gezogen wurde. Mein Blick traf Morgenbiss und ich sah sie auf Blutstern zu stürmen. Doch bemerkte sie wohl vor lauter Temperament nicht,dass Blutstern eine Art Nebel auf sie zu schleichen ließ. Ich sprintete @Morgenbiss entgegen und warf mich auf sie. Kullernd kamen wir etwas weiter entfernt zum liegen. "Morgenbiss !"

Fokussiert auf @Windpfote bemerkte ich @Leuchtpfote s Blick nicht. Ich pirschte nach vorne und stellte mich dem Schüler in den Weg. ,,Na wo willst du denn hin?" fragte ich mit einem schrägen Grinsen. ,,Scheinst nicht wirklich in der Lage gegen irgendwen hier zu kämpfen" sagte ich mitleidig.

Shadow kam verspätet zur Schlacht.
Erst hatte sie sich geweigert, doch nun war sie hier.
Ihre Blicke sahen sich im Trubel um, auf der Suche nach einen Gegner.


Raccoonpaw stand am Rande und beobachtet alles verwirrt.
Sie wusste nicht, was sie tun sollte, für wen sie kämpfen sollte.
Würde ein Kampf ihr überhaupt was bringen?