"Natürlich" miaute ich über die Schilter hinweg zu dem Kater sehend. Mal schauen was sich so ergab und wie genau ich mich daran halten würde, aber selbst wenn würde er es nicht mitbekommen, hoffentlich. Ich grinste leise in mich hinein, ph das ganze machte ja so viel Spaß! Fröhlich gestimmt und ausnahmsweise in einem ziemlich normalen Gang blickte ich Gen Himmel, es sah bewölkt aus und eine Unterkunft würde sicher nicht schaden. Ich verschwand in der Ferne.
@Cthulhustern

(Da hier scheinbar die Jungen-Sammelstelle ist xD)

Mühsam setzte ich eine Pfote vor die andere, am ganzen Körper vor Kälte zitternd. Ich versank mit meiner mickrigen Größe beinahe im Schnee, sodass meine schwachen Muskeln vor Anstrengung schmerzten, als ich mich durch den Schnee pflügte. Schließlich gaben meine Pfoten unter mir nach und ich kippte zur Seite in den Schnee, die eisige Kälte mich umfangend. Es war von Anfang an keine gute Idee gewesen in der Eiszeit (Blattleere) in einem unbekannten Berggebiet herumzulaufen, und seit kurzem hatte es auch noch angefangen zu hageln, wodurch selbst mein Rücken und Kopf mittlerweile ein paar Blessuren hatten. Doch noch wollte ich nicht umkehren - ich wollte ein eigenes Leben haben, auch wenn ich hier sterben würde. Ich schluckte die Verzweiflung herunter, die in mir aufkommen wollte, und blinzelte mir einige Schneeflocken aus meinem Sichtfeld, ehe ich mich mühselig wieder aufrappelte.
@Sperberpfote

trotz des Hagels hatte Sperberpfote sich aus dem Lager begeben und sich auf die Suche nach etwas essbaren gemacht. sie wusste, dass es gefährlich war, doch der Clan musste essen und möglicherweise würde sie ja sogar eine lebendige, oder frisch erschlagene Beute finden. in dern anderen Jahreszeiten war Sperberpfote äußerst unauffällig unterwegs in den Bergen, nichtdoch in der Zeit der Blattleere. denn durch den hohen Schnee war es beinahe unmöglich ihren grau-braunen Pelz zu verstecken. doch noch viel auffälliger war der dunkle Pelz der dort ein gutes Stück unterhalb von ihr zwischen den Felsen lag. war das etwa ein erschlagener Hase? doch als sich das kleine Etwas plötzlich bewegte stellte Sperberpfote fest, dass es ein Junges war. was um alles in der Welt machte ein Junges hier draußen. als der Wind drehte und ihr der Geruch des Jungen entgegenschlugg zögerte Sperberpfote. dieses Junge, das roch nicht nach Clan. ginge sie jetzt zu ihm hin, dann müsste sie ein fremdes Junge, einen Streuner in den Clan bringen. das hieße der Clan müsste noch ein weiteres Maul füttern. zögerlich stand die Kätzin geschützt da und blickte das Junge an das von einem Hagelkorn nach dem anderen getroffen wurde während der Hagel immer weiter zunahm.
@Taifunjunges

Trotz meines langen, dichten Fells schien die Kälte mittlerweile beinahe bis in meine Knochen vorzudringen und ich hatte das Verlangen mich einfach hinzulegen und zu schlafen, doch obwohl ich noch jung und unerfahren war, wusste ich, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit dabei erfrieren würde. Flach atmend, um so wenig von der eisigen Luft einzuatmen wie nur möglich, zwang ich mich weiter durch den Schnee zu staksen, als ich eine dunkle Figur in der Ferne entdeckte. Sofort erstarrte ich und starrte mit großen Augen in dessen Richtung, versuchte auszumachen, was es war, doch die Hagelkörner erschwerten mir die Sicht. Meine Gedanken gingen mit mir durch. Was wenn das ein Raubtier war, das heute noch nichts gegessen hatte? Oder eine dieser Katzen, die andere Katzen fraßen? Als Junges war ich für die bestimmt ein kleiner, appetitlich aussehender Appetithappen. Bei dem Gedanken kauerte ich mich instinktiv dicht auf den Boden und kniff meine Augen fest zusammen, hoffend, dass die Schneewehen dem Ding die Sicht versperren würden. Ich wollte nicht in dem Bauch irgendeiner Bestie landen!
@Sperberpfote

@Taifunjunges
Sperberpfote beobachtete aus sicherer, wind- und Hagelgeschützter Sicherheit wie das Junge sich in den Schnee legte. Kauerte es sich da zu Boden um sich zu verstecken, oder legte es sich hin um zu sterben? Fragte sie sich und setzte sich. Es hatte sich hin gekauert, nachdem es in ihre Richtung gesehen hatte und daraufhin erstarrt war. Das legte nahe, dass es sie gesehen hatte und aus einem Instinkt oder einem Bewusstsein handelte.
Als sie das Junge noch einen Moment weiter betrachtete begannen ihr Phrasen durch den Kopf zu schwirren wie dass ein krieger einem Jungen in Not immer helfen würde und so weiter. Und so fasste sie einen entschluss. Sollte das Junge überhaupt noch überlebensfähig sein nach dieser Zeit in Schnee und Hagel, dann würde sie es mit nehmen. Wenn nicht, dann sollte es den Magen des nächsten Berglöwens füllen.

Selbst nach einer gewissen Zeit, die sich für mich wie eine Ewigkeit anfühlte, stürzte kein tödlicher Biss auf mich hinab und ich hörte, soweit ich unter dem stetig fallenden Hagel erkennen konnte, auch nichts und niemanden näher kommen. Zögerlich hob ich den Kopf und blickte in @Sperberpfote s Richtung, senkte ihn jedoch sofort wieder, als ich die Gestalt erblickte. Sie war noch immer da, wie ich entsetzt feststellen musste, doch sie machte auch keine Anstalten näher zu kommen. Vielleicht... vielleicht wartete sie ja auf andere Katzen?! Sollte ich als geteilte Mahlzeit enden?!
Panik zog deutlich sichtbar in meinem Gesicht auf als ich mich hektisch umsah und schließlich auf ein paar sich aufeinander stützende Felsen zustürzte, um mich in der kleinen Höhle, die sich dazwischen gebildet hatte, zu verstecken.

Ohne weg zu schauen ließ die Kätzin ihren Blick auf dem Jungen ruhen. Nachdem es dann aus seiner starre wieder aufsah und panis h los stürzte erkannte sperber, dass es wohl noch einen gewissen Überlebenswillen hatte. Dementsprechend erhob sie sich und sprang ihm nach. Dabei waren ihre Sprünge weiter als die des Jungen und gerade als es die Höhle erreichte setzten ihre Pfoten zwischen der Höhle und dem Jungen auf. "keine Bewegung." forderte sie das doch noch recht lebendige aber mehr unterkühlte als warme Fellbündel mit zusammengekniffenen Augen auf.
@Taifunjunges uf

Ich erstarrte mitten in der Bewegung und fixierte die Kätzin verschreckt mit meinen geweiteten, dunklen Augen. Wollte sie mich nun fressen? Aber dafür musste sie mich doch nicht ansprechen... oder wollte sie erst mit mir spielen? Ich hatte Geschichten von Katzen gehört, die mit ihrer Beute spielten, während sie noch lebte, und sie erst töteten und fraßen, wenn ihnen langweilig wurde. Zitternd drückte ich mich zu Boden und legte verängstigt die Ohren an, wandte jedoch nicht den Blick von @Sperberpfote ab.

Das verängstigte Junge tat tatsächlich was Sperberpfote ihm gesagt hatte und rührte sich nicht mehr vom Fleck. Ein klein bisschen enttäuscht war die Schülerin schon, aber gleichzeitig auch froh keinen unnötigen Aufwand zu haben. "wer bist du. Und was machst du auf dem Territorium des Hagelclans?" fragte sie mit funkelnden Augen. Es wirkte schon sehr lebendig musste die Schülerin feststellen und betrachtete den kleinen Kerl nun aus nächster Nähe.
@Taifunjunges