"Na dann geh alleine oder bleibe hier", meinte ich. "Viel Spaß noch." Ich drehte mich wieder zum Fluss und setzte mich an einen Stein und starrte hinein.

Ich rollte mit den Augen und setzte mich zu ihm.

Ich blickte hinein. Ich war enttäuscht von mir und von meiner Schülerin. "Ich will doch nur das beste", dachte ich in Gedanken.

Ich sah schweigend auf das Wasser. /Besser nicht gut laufen können, als blind oder taub zu sein/

Ich trank ein paar Schluck vom Wasser. Wenigstens war es schön kühl. Ich schwieg weiter.

Ich schwieg ebenfalls und tauchte meine verletzte Pfote in das Wasser. /Ein schönes Gefühl/

Ich sah ihre kaputte Pfote an und dachte nach. Sie war doch nur ein kleines Kätzchen das nicht wusste wie sie leben sollte mit der kaputten Pfote. "Es tut mir leid", miaute ich. "Ich hätte nicht so wütend sein sollen mit dir. Ich weiß nicht wie es ist mit einer kaputten Pfote zu leben. Du kannst ruhig gemein sein zu mir. Ich bin nur selber normal nie gemein. Ich bin wahrscheinlich sogar zu weich." Ich tappte weg flussaufwärts.

,,Ich hab es sowieso verdient. Weil ich Sgreuner nicht so sehr mochte. Und deshalb die Angriffe" Ich ging langsam in das Wasser, sprang aber sofort auf das Ufer.

Ich nickte nur, blieb stumm und starrte nur einen unsichtbaren Punk an.

Ich musterte ihn. ,,Weißt du es eigentlich wie es ist... Vom Clan verachtet und ausgeschlossen zu werden? Verletzt zu werden? Von der Anführer gehasst zu werden? Wenn der Vater gestorben ist Und ich meine Mutter nie richtig gesehen habe? Nur zu meiner Schwester Morgenpfote hab ich Kontakt und sie versteht mich immer. Ich bin wohl verflucht mit meiner Pfote. Aber ich bin auch eine Clankatze. Es kommt auf die innere Werte. Jede Katze kann ihr Loyalität beweisen. In jedem steckt Kriegerblut und kann das auch sein" Ich stand auf. ,,Und ich werde mich nicht runterziehenlassen"