(Wie es bereits im Titel steht ist das hier offen für alle die mitschreiben wollen. Nur ein kleines Projekt was ich austesten möchte c: )

Ich streifte mit gehängten Kopf um die Versammlungsinsel. Eigentlich wollte ich nur einen kleinen Ausflug ins Territorium machen um meinen Kopf zu entleeren, doch trugen mich meine Pfoten unbewusst hier her.
Ich kniff die Augen zusammen und richtete meinen Kopf zum Himmel bevor ich ein lautes, "Warum muss mir sowas ständig passieren?!" zum Himmel hinauf schreite. Es war nicht wirklich an den Sternenclan gerichtet, oder generell an irgendjemanden. Nur an mich selbst. Mein einsames selbst. Ein Seufzen entfuhr mir und ich sah wieder zu Boden. Es war bereits spät und die Sonne war am untergehen doch berührte ich mich nicht vom Fleck. Der Clan hatte bestimmt noch nicht mitbekommen das ich weg war, also konnte ich wohl auch noch ein bisschen hier bleiben.

(Na dann versuchen wir das mal :>)

Meine blassgelben Augen leuchteten geisterhaft aus den länger werdenden Schatten, der Versammlungsinsel, als sich ein fremder Kater, vielleicht sogar auch noch ein Schüler scheinbar auf die Insel verirrte. Womöglich wollte er wie ich nur seine Ruhe haben und wurde von seinen Pfoten einfach hierhergetragen. Misstrauisch verengte ich die Augen, während ich von einem der Bäume dieser Insel auf den Fremden hinabsah, der duch in unmittelbarer Nähe befand, sodass er meinen Geruch sicher bemerkte, doch würde es wohl dauern zu orten woher dieser denn kam.

(kein Problem! Jeder ist wilkommen und eine wirkliche Max. Anzahl ist eh net geplant. ^^ )

Ich hatte meinen Blick für wenige weitere Augenblicke zu Boden gerichtet gehabt, doch als mir ein fremder Geruch in die Nase steig sprang ich auf. Jemand war hier. Ich sah mich um, doch konnte ich niemanden sehen. Aber ich war mir sicher es war noch jemand da. Wie lange sie wohl ihm schon zugehört haben? Ich begann die Luft einzuziehen um den Geruch ausfindig zu machen, stoppte aber inmitten meines Vorhabens. Es ginge auch leichter, "Wer ist da?" fragte ich mit scharfer Stimme in die Leere.

Gerade als ich dachte, der SturmClaner hatte mich aufgespürt weitete ich überrascht die Augen, als ich Windsturm erkannte, die sich ebenfalls bemerkbar machte. Was die Tochter meines Mentoren hier wohl machte? Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die jüngere Kriegerin etwas Zeit für sich brauchte, sie kam mir eigentlich immer ziemlich offen und sozialisiert vor. Mit gespitzten Ohren duckte ich mich etwas tiefer ins Geäst und beobachtete die beiden aus blassgelben Augen, die durch das aufgehende Mondlicht unheimlich zu leuchten schienen. Die kleinen hellen roten Flecken stachen bei diesem Licht im hellen Gelb etwas hinaus, was dem Ganzen mit den kaum schnurrhaardicken Pupillen ein unheimliches Erscheinungsbild geben könnte.

Ich blickte die Kätzin aus zusammengekniffenen Augen an. Ich erkannte sie wieder. Morgenbiss und ich hatten auf der Versammlung über sie geredet gehabt, und Morgenbiss hatte ihren Namen erwähnt.
"Windsturm." sagte ich kühl und zuckte mit dem Ohr als ich sie ansah. Wie lang war sie schon da gewesen, und viel wichtiger, wie lange hatte sie ihm schon zugehört? "Was machst du hier?" fragte ich dann mit weiterhin kühner Stimme.

Ich hatte einfach nur die Einsamkeit genießen wollen, um in aller Ruhe nschdenken zu können. Dann nahm ich Funkes Geruch wahr. Und den von fremden Katzen. Unruhig machte ich mich auf die Suche nach meinem Adoptivsohn.
(Ist das okay? owo)

(Daaamn das wird ja immer interessanter hier :> Also für mich ist das mehr als okay xD)

Als ich einen weiteren SturmClan Geruch erkannte, wurde ich misstrauisch. Was wurde das? Lautlos erhob ich mich auf meinem Ast und bewegte mich schnell zum Nächsten und von dort auf den nächsten Baum. Die Klettergabe hatte ich von meiner Mutter, sie war eine wahrlich gute Lehrerin gewesen, auch wenn ich noch jung gewesen war, auch ein einhalb Blattwechsel später konnte ich ihre Techniken noch anwenden. Wie ein Eichhörnchen bahnte ich mir einen möglichst leisen Weg durchs Geäst, wobei mein heller Pelz gut hätte auffallen können. Bald fand ich einen schwarzen Kater unter mir am Boden und ich duckte mich in die wachsenden Blätter um den Krieger zu beobachten.