Nach einer Weile erhob ich mich wieder auf die Pfoten und schnupperte in der Luft nach @Stimmenpfote s Duft.. äh.. Geruch. Sie war meine Freundin und ich musste für sie da sein! Als ich ihre Fährte aufnahm, folgte ich dieser langsam aber auch nicht ganz so sicher. Was wenn sie mich gar nicht sehen wollte? Die Fährte führte mich zu einer kleinen Baumgruppe und ich stockte, als ich ein leises Schluchzen hörte.

Ich merkte nicht wie @Rätselpfote näher kam. Vielleicht merkte ich es auch nur nicht weil man es nie merkte wenn Rätselpfote näher kam. Vertieft in meinen Gedanken kniff ich dievAugen fest zusammen und blendete alles um mich herum aus.

(Das klingt so, als wär Rätsel voll der Creep xD)
Langsam und wie eigentlich immer nahezu lautlos näherte ich mich der Kätzin und wartete einige Momente, dachte noch einmal über meine nächste Aktion nach. Vielleicht auch drei oder vier mal. Schließlich legte ich mich zu ihr, ringelte meinen Körper um ihren, stellte dabei fest, dass ihr Fell noch ziemlich feucht war und so schlang ich meinen langen Schweif wärmend um @Stimmenpfote

(Haha xD)
Im ersten Moment erstarrte ich als ich plötzlich von @Rätselpfote s Duft und Fell umgeben war. Ich traute mich nicht die Augen aufzumachen. Dann, ganz langsam, entspannte ich mich, hörte auf zu schluchzen und zwang mich dazu diesen Moment einfach zu genießen und das denken auf später zu verschieben.

Nervös betrachtete ich die hübsche Kätzin eine Weile, zwang mich, nicht vor lauter Nervosität einfach wieder aufzuspringen und wegzurennen. Ich wollte doch für sie da sein, auch wenn ich nicht wusste, was sie denn hatte. Aber wenn sie weiterhin mit nassem Pelz hier liegen würde, würde sie krank werden und ich glaube keiner mag eine erkältete @Stimmenpfote also begann ich zögerlich mit gleichmäßigen Zungenstrichen über ihr weiches Fell zu fahren, um es zu trocknen.

Langsam öffnete ich die Augen und sah @Rätselpfote an ,,Wieso bist du hier...wieso bist du nicht vor mir weg gelaufen?" flüsterte ich leise und sah ihn unendlich traurig an.

Du bist meine Freundin..“ erwiderte ich leise und blickte die Kätzin an. Sie war meine Freundin, auch wenn ich mir vorstellen könnte.. nein, sie hatte viel zu viel Niveau für einen Kater wie mich, deshalb redete ich mir auch nicht mehr ein. Sie war lediglich eine Freundin. Meine Freundin, dazu die Einzige „Ich k-kann dich d-doch n-n-nicht allein lassen..“ stotterte ich nun wieder und blickte sie unsicher an. @Stimmenpfote

(wolfpelz ist gerade gestorben- deshalb ist sie übrigens so sad )
Freundin... ich wusste nicht ob dieses Wort mich glücklich oder traurig machte. ,,Weißt du. Ich habe das Gefühl dass ich alle verliere die ich liebe...ich habe Angst dass ich dich auch verliere.“ @Rätselpfote

(Naja.. zumindest ist sie gegangen ovo)
Niemals hätte ich erwartet, dass @Stimmenpfote mich auch nur ansatzweise mögen könnte, immerhin war ich.. ich halt und sie so.. sie eben! „I-ich b-b-bin viel zu.. zu v-vorsichtig u-und ängst-ängstlich, als da-dass mir e-etwas p-passieren könnte..“ wollte ich meine Freundin eher ungeschickt beruhigen. Ich hatte mitbekommen, dass Wolfpelz gegangen war und konnte mir nur zu gut vorstellen, wie es ihr gehen musste. Mir ging es nach Daisypaws Tod nicht anders.

(ups stimmt ja xD)
Ich müdes, leises, amüsiertes lachen konnte ich mir nicht verkneifen. ,,Stimmt da hast du recht" sagte ich und gähnte. Ich schmiegte meinen Kopf noch einmal in sein weiches Nackenfell ,,Vielleicht sollten wir langsam mal zurück gehen" überlegte ich. Ich war nicht die einzige die heute eine geliebte Katze verloren. Meinem Vater und meinen Geschwistern konnte es nicht viel besser gehen-vielleicht sollte ich jetzt bei ihnen sein. @Rätselpfote