Blatt mit @Sandwispern
Ein leises, weiches Geräusch entfuhr der schildpattgemusterten Kätzin. Sie hätte es nicht verhindern können. Ja, das stimmte wohl. Da sie von dem Loch nichts gewusst hatte hätte sie diesem auch nicht ausweichen können. Trotzdem tat es ihr unglaublich leid, das sie dem Kater solch einen Schrecken eingejagt hatte.
Allerdings weiteten sich die bernsteinfarbenen Augen der Schülerin etwas vor Staunen. Ihr Herz machte einen Satz. Langsam sah sie zu ihm auf, drückte sich enger an ihn und schluckte dann schwer. "Du bist auch sehr, sehr wichtig", miaute sie mit leiser, weicher Stimme und spürte wie ihr Pelz vor Verlegenheit heiß wurde. Sie wusste nicht genau, ob sie mehr sagen sollte oder ob es zu viel war oder gar zu wenig.

Sand mit @Blattpfote
Ich schnurrte laut, ohne dass ich es wirklich verhindern konnte. Meine Herz klopfte wieder schneller. Mein Blick wurde weich und für einen Moment sah ich die schildpattfarbe Kätzin einfach nur aus sanften bernsteinfarbenen Augen an. Ich war ihr auch wichtig... Kurz schloss ich die Augen und nahm schließlich meinen ganzen Mut zusammen. "Blatt.", hob ich mit sanfter Stimme an, blickte ihr nun wider direkt in die wunderschönen Augen. "Du bist mir echt verdammt wichtig und das nicht nur als Freundin." Kurz sammelte ich meine Gedanken, suchte nach den richtigen Worten, fand sie aber nicht. "Du bist mehr als nur eine Freundin für mich.", sagte ich schließlich gerade heraus. "Ich liebe dich Blattpfote." Ich war einerseits froh, dass ich meine Gefühle endlich ausgesprochen hatte, doch gleichzeitig keimt die Angst in mir auf. Was wenn sie nicht genauso empfand? Hatte ich eben die Beziehung zu meiner einzigen Freundin aufs Spiel gesetzt?

Blatt mit @Sandwispern
Blinzelnd hob die schildpattgemusterte Kätzin den Blick zu den Augen des rötlichen Katers, als dieser sie ansprach. Ihr Herz schlug höher. Schwer schluckend leckte sie sich über die Nase und richtete sich ein wenig auf, auch wenn sie dadurch den Körperkontakt lösen musste. Allerdings erschien es ihr wichtig ihn direkt ansehen zu können.
Nervosität prickelte durch ihre Adern und unter ihrem viel zu warmen Pelz. Aufmerksam zuckte sie mit den Ohren. Sie war ihm wichtig. Nicht nur als Freundin? Erneut schluckte sie, ehe ihre Augen sich deutlich weiteten. Er liebte sie? Ein langsames, glückliches Lächeln verzog ihr Gesicht und ihre bernsteinfarbenen Augen leuchteten voller Freude auf. "Wirklich? Ich... Ich liebe dich auch, Sandwispern." Ihre Stimme überschlug sich fast, doch am Ende senkte er verlegen den Blick und leckte sich ebenso verlegen über die Brust. Sie wirkte sehr verlegen und unsicher, so als hätte sie Angst alles falsch verstanden zu haben.

---->Lager (Versammlung)

Als ich mit @Wind auf der Ebene ankam, führte ich ihn als erstes zur Grenze. Es war mir sehr wichtig, das er als erstes den Grenzverlauf kennenlernte. "Also, hast du schon ein bisschen mitbekommen, wie unsere Grenze verläuft?" fragte ich ihn. Dann setzte ich mich erstmal hin, und wartete auf seine Antwort und überlegte, wie ich dann weiter vorgehen sollte.

Eilig schloss ich zu @Lilienherz auf. "Ein wenig. Zumindest grob kenne ich den Grenzverlauf.", erklärte ich der hellen Kätzin. Langsam setzte ich mich ebenfalls hin und wartete darauf, was sie mir im weiteren erklären würde.

"Ok. Dann reicht es warscheinlich, wenn wir einmal den Grenzverlauf abgehen, und dann wieder zurück zum Lager gehen." miaute ich. Währenddessen konnte ich auch noch gleich die Markierungen überprüfen. Und außerdem würde ich eh nicht mehr schaffen. Dann stand ich auf, und lief Richtung Grenze.
@Wind

"Okay. Dann lass uns aufbrechen.", meinte ich und nickte @Lilienherz zu. Zügig folgte ich ihr in Richtung Grenze. "Gibt es oft Grenzstreitigkeiten zwischen den Clans?", fragte ich dann neugierig nach. Vorstellen konnte ich es mir auf jeden Fall.

„Kleinere Streitereien gibt es immer mal wieder. Aber ansonsten, das es zum Kampf kommt ist nur selten der Fall.“ beantwortete ich die Frage von @Wind . Bei dem Gedanken an einen Kampf lief es mir kalt den Rücken hinunter. Nein, das war nichts, das ich jemals erleben wollte. Dann ging ich weiter, und zeigte ihm noch ein paar andere interessante Stellen an der Grenze.

Aufmerksam hörte ich ihr zu. Das klang zumindest erstmal beruhigend. "Das ist gut. Ich will nicht kämpfen.",meinte ich und schüttelte mit gesträubten Nackenfell den Kopf. Ich folgte ihr weiter, versuchte mir die verschiedenen Orte und Gerüche einzuprägen.
@Lilienherz

"`Das wollen die wenigsten Katzen hier." miaute ich. Auch ich zählte zu diesen Katzen. Ich würde meinen Clan zwar verteidigen, aber niemals ohne guten Grund kämpfen. Als wir den Übergang der Ebene in den Singenden Wald erreicht hatten, hielt ich noch einmal an. "Also, hier hört zumindest die Ebene auf. Ich würde sagen, wir kehren von hier zum Lager zurück, da wir heute schon gut was gesehen haben, und ich außerdem auch einfach nicht mehr kann." Ich hasste es, zugeben zu müssen, das ich heute nicht mehr mehr schaffen würde, aber so war es nun mal.
@Wind