Als ich unten mit ihr angekommen war drückte ich mich kurz gegen sie. "Ich bin froh, dass es dir gut geht. Aus der Höhe wäre das nicht gut ausgegangen" hauchte ich leise und löste mich dann wieder von ihr, als mir zu heiß wurde. Meine Gedanken drehten sich ständig um Hagelnacht. Ich seufzte kurz und fing an die Blätter einzusammeln

Hagel 2
Ich musterte ihn einige Herzschläge lang. Mein Blick wanderte hoch zu dem Ast, auf dem wir gestanden hatten. "Jägermond, es tut mir Leid", murmelte ich dann.

"Was?" Sagte ich verwirrt. "Alles gut" schnurrte ich dann. "Du kannst doch nichts dafür" murmelte ich und lief wieder zu ihr

Hagel 2
"Nein, nein das meine ich nicht", meinte ich dann, "du verstehst mich nicht richtig". Ich schob einige der Blätter zusammen, sodass ich sie später besser aufnehmen konnte.

"Was denn?" Fragte ich und half ihr dabei. Unsere Flanken berührten sich und ich merkte es erst gar nicht.

Hagel 2
Ich sah zu ihm auf. "Es geht so nicht, verstehst du nicht? Du musst es doch besser wissen. Du solltest es wissen", meinte ich dann und hatte fast schon einen vorwurfsvollen Ton.

Angst kam in mir hoch. Wusste sie Bescheid? Sie wusste Bescheid! Es war doch so offensichtlich. Ich ärgerte mich über mich selbst, das ich mich nicht beherrschen konnte. Ich wollte nichts dazu sagen, aber die Stille war unerträglich. "Ich weiß" hauchte ich und drehte mich von ihr weg. "Natürlich weiß ich das" sagte ich leise. "Es ist schon in Ordnung Hagelnacht. Ich komme damit klar" komme ich nicht. Ich war mir sicher, dass sie meine Gefühle nicht teilte und ich wollte ihr nichts aufzwingen. Zudem ist es Verboten.

Hagel 2
Mein Blick wurde wärmer und ich berührte seine Nase mit meiner. "Wir müssen", sagte ich leise und schwieg dann.

Ich wollte vor Schreck wegzucken, doch ich konnte nicht, etwas in mir hielt mich auf. Als ich ihre Nase auf meiner spürte wurde mir warm ums Herz. Ich schloss meine Augen und hauchte leise, unter dem Sternenhimmel, vor dem SternenClan. "Ich liebe dich".

Hagel 2
Ich kniff die Augen zusammen und wand bei seinen Worten den Blick ab. "Ich liebe...", ich brach ab, "...dich. Aber vor allem liebe ich meinen Clan".