Kupfer mit @Liontari & @Kazhan
Ohne ihn... hätten sie sich nicht ausgesprochen. Ein warmes Prickeln machte sich in seinem verknotetem Magen bemerkbar. Sein Herz war noch immer unglaublich schwer. Aber zumindest war er wohl nicht völlig nutzlos für die Zwei gewesen. Obwohl er mit seinen Sinnen überfordert gewesen war, als der starke Kater mit dem Ast zu Boden gestürzt war. Hoffentlich fehlte ihm auch nichts. Aber dann hätte seine Schwester doch bestimmt schon etwas getan, oder?
Unsicher wischte der unscheinbare Kater mit seinem langem Schwanz über den Boden. "Aber... ihr liebt euch doch? Mama und Papa lieben sich doch auch...", miaute er zögerlich und sah die Beiden verwirrt an, "Ist die Liebe zwischen Freunden und Gefährten anders? Wie erkennt man das denn? Ist die Liebe für Freunde wie die Liebe für Geschwister?" Und was war dann das komische Kribbeln in seinem Bauch? Und wieso fing sein Herz jetzt wieder vor Aufregung viel schneller zu schlafen, nur weil er noch immer an Liontari's Seite lag?
Auch wenn er reichlich müde war und seine Beine deutlich zitterten stemmte er sich zumindest ins Sitzen. Das er vor Erschöpfung deutlich schwankte ignorierte er einfach. Wäre es nötig würde er jetzt auch losspringen und etwas Jagen. Das war schließlich seine Aufgabe. Das war das Einzigste worin er gut war.

Schnee mit @Regen @Freyr und @Haselherz

Gespannt hörte der weiße Kater Freyr zu, der ältere Kater hatte wie vermutet einiges erlebt und war daher sehr erfahren. Den Worten seiner Schwester pflichtete Schnee mit einen nicken bei, auch er wollte von Freyr lernen. Bei seinen nächsten Worten spitzte er die Ohren. Regenclaner das würde sich der weiße Kater merken denn seine Kenntnisse übers fischen wollte Schnee gerne auffrischen. Als die Gruppe sich nährte wandte sich Freyr Haselherz zu. Schnee drehte nur sein rechtes Ohr zu den beiden rüber, während er den Blick jedoch auf den See richtete. In den klaren Wasser schwammen ein paar Vögel. Viel größer als eine Amsel oder Elster, außerdem hatten sie einen seltsamen flachen Schnabel. Sind das die Enten?

Ich blickte kurz zurück über meine Schulter und drehte meinen Kopf dann mit einem verschmitzten Lächeln zurück zu @Ahri :"Stimmt, du müsstest schon mächtig was drauf haben..", ich setzte mich ebenfalls und schüttelte langsam den Kopf:"Nö, wir gehen nur nachhause..", ich seufzte...zuhause. Ich vermisste meine Familie:" Aber freut mich dich kennenzulernen Ahri...aber keine Sorge du bist uns schon morgen wieder los, wir sind hier wie gesagt nur auf Durchreise."

Tüpfelmaske | @Vipernjunges, @Veilchenjunges, @Vulkanjunges, @Krähenjunges
[ Ich starte das RP schonmal, Viper du kannst einfach schreiben sobald du eingeteilt bist ]

Nachdem Schattenspiel mir erst einen Wurf Junge vor die Pfoten gesetzt hatte, um danach spurlos zu verschwinden musste ich mich auf die Reise in die Richtung meiner Heimat zu machen. Hier würden die Kleinen sicherlich ohne Bedenken aufwachsen können und auch ich sehnte mich nach dem Sturmclan, nach Vipernblut. Schon lange hatte ich die Gefühle für meinen Gefährten Schattenspiel verloren, hatte mich vor Berührungen zurückgehalten und ihm öfters deutlich gezeigt, wie sehr ich ihn mittlerweile hasste. Alles in mir sehnte sich nach Vipernblut.
Meine Kleinen hatte ich benannt nach Vipernblut, Vipernjunges - ein kleiner Kater der ihm etwas ähnlich sah, Vulkanjunges - benannt nach dem verstorbenen Jungen aus Vipernbluts und meinem Wurf, Veilchenjunges - benannt nach meiner Lieblingsblume und Krähenjunges - sein dunkles Fell, die Musterungen, alles hatte mich wohl an eine Krähe erinnert.
Die Reise war erschöpfend gewesen, ich hatte so langsam die Hoffnung auf Verbesserung schwand mit der Zeit und ich hatte mich schweres Herzens zu einem anderen Ausweg entscheiden müssen...

Gemeinsam mit dem Pack Jungen, das bereits die ganze Reise lang immer vor mir neugierig durch die Gegend getapst war hatte ich den Zweibeinerort betreten. Es war nicht das erste Mal, dass ich hier war und diese lange Reise hatte mich zurück in das Gebiet der vier Clans geführt - dem Blitzclan, Sturmclan, Hagelclan und Regenclan, von dem ich nicht wusste, dass er sich aufgelöst hatte.
"Passt auf, lasst euch von keinen Zweibeinern packen und bleibt bei mir.", befahl ich ihnen mit sanfter Stimme, bevor ich die Jungen in den Schatten führte, da der Asphalt unter uns viel zu heiß für die Ballen war. Mein Plan war es, die Jungen schweres Herzens an Zweibeiner zu geben, doch wollte ich schauen dass die Nester in der Nähe der Clans waren und dass die Junge jederzeit die Möglichkeit hatten, selbst zu fliehen. Nicht weit weg entdeckte ich einen Park, der geschmückt mit großen, grünen Eichen war. "Wir ruhen uns hier noch aus, dort gibt es sicherlich genug Beute.", meinte ich und lief mit meinen Jungen direkt auf den Park zu. Doch bevor ich wirklich den Park betreten konnte, sprang ich vor meine Jungen und legte meinen Schweif schützend um sie. Katzen, viele Katzen waren hier und auch alte bekannte Gerüche versteckten sich unter dem Strom. Mit glasigen Augen starrte ich durch die Gegend, bis mir @Schattenherz in der Menge auffiel. Der Anführer des Sturmclanes, der mich zur Kriegerin ernannt hatte. Seitdem ich im Clan war hatten wir eine gute Beziehung miteinander gepflegt, doch wusste ich nicht wie ich auch ihn zugehen könnte. "Schattenstern?", rief ich also dem Kater mit zittriger Stimme zu - immerhin wusste ich nicht, dass er schon lange zurückgetreten war.

Erschöpft stapfte das Junge neben der ebenso schildpattfarbenen Katze her. Ihre Ballen kratzten über den morschen Boden. Die Mischung aus Asphalt, Stein und Unterholz machten die Pfoten der jungen Katze wund und die verkrusteten Schürfwunden öffneten sich bei jedem Wechsel des Untergrunds. Veilchen seufzte, die Sonne kroch unter ihre dichte Unterwolle und heizte unerbittlich. Still war sie @Tüpfelmaske den Weg gefolgt. Hölzerne Bänke ragten hervor und die Wiesen und Sträucher waren nicht mehr wild durchwachsen, sondern kurz geschoren, beinahe idyllisch. Vereinzelt spendeten Bäume Schatten.
Veilchen schloss ihre Augen und atmete tief durch, es lag ein Schwall an Gerüchen in der stehenden Luft des Parks. Tüpfelmaske trat einem Kater entgegen, welchen Veilchen so noch nie zu Gesicht bekam. Hoch gewachsen, dunkler Pelz. Veilchen stockte der Atem, sie setzte zurück und blieb starr stehen. Die grünen Augen lagen abwechselnd auf dem Kater und Tüpfelmaske. Ihre Ohren zuckten vor Anspannung. Doch Tüpfelmaske machte keinen Anstand, sie schien sich zu - freuen? Veilchen legte den Kopf schief Schattenstern?

>> Ich werde wohl meine Zeit brauchen um meinen Weg aber auch Platz bei den Clans zu finden. << sagte ich nach einem langen nachdenklich Schweigen. Vielleicht sollte ich mir noch nicht so große Sorgen. Dachte ich mir und ließ meinen Blick durch die Gegend wandern. >> Auf was muss man beim Jagen den achten? << fragte ich @Schattenherz

Krähe mit @Veilchenjunges @Vulkanjunges @Vipernjunges und @Tüpfelmaske

Der Weg war lang und ermüdend gewesen. Zu beginn hatte Krähenjunges, wie immer, sein vorlautes Mäulchen nicht halten können. Natürlich hatte er behauptet keine Angst vor den fremden Gerüchen und Geräuschen zu haben und erst recht nicht vor Monstern, viel eher war es andersherum! Ob seine Geschwister ihn seine Märchen abgekauft hatten wusste der schwarze Kater nicht, doch er fand das er sehr überzeugend geklungen hatte. Mittlerweile war aber auch das Katerchen verstummt, die Müdigkeit zerrte an ihm. Seine Mutter wollte ihm einfach nicht sagen wo sie hin wollten. Hätten sie denn nicht einfach in ihren gemütlichen Bau bleiben können? Krähenjunges hatte jedenfalls genug vom laufen.
Zunächst erspähte er die Wiese, dann die ganzen anderen Katzen. Mir aufgestellten Fell stellte er sich schützend vor seine Schwester. Er und Vulkanjunges waren schon immer irgendwie Veilchens kleine Beschützer gewesen. Seine Mutter dagegen schien…begeistert? Schattenstern? Der Name des fremden Klang ähnlich wie der ihres Vaters, das fiel Krähenjunges als erstes auf. Tüpfelmaske schien den Kater jedenfalls irgendwoher zu kennen. Ein wenig enstpannze sich das Junge wieder, blieb aber trotzdem dicht bei seiner Schwester.

Veilchen machte einen Schritt nach vorn, als sich @Krähenjunges schützend vor sie stellte. Sie streckte ihren Kopf und legte ihn behutsam auf der Schulter des kleinen Katers ab. Veilchen spürte seinen Körper vor Aufregung pulsieren. Auch ihr Herz schlug schnell in ihrer Brust.

Vulkan mit @Tüpfelmaske @Krähenjunges @Veilchenjunges & @Vipernjunges

Unser Weg war lang und anstrengend. Doch im Gegensatz zu meinen Geschwistern, hatte ich noch immer ein wenig Energie übrig. Noch immer neugierig folgte ich unserer Mutter. Wirklich eine Idee, wo sie uns hinbringen wollte, hatte ich nicht.
Auf der ganzen Reise hatte Krähenjunges kaum den Mund halten können, hatte immer so mutig getan. Doch schon früh hatte ich sein Spiel durchschaut, sagte allerdings nichts dazu.
Wir näherten uns einer Wiese und auch vielen Katzen. Und dann blieb unsere Mutter stehen.
"Wer ist Schattenstern?", fragte ich nach und stellte mich hoch erhobenen Hauptes neben meinen Bruder Krähenjunges. Angst hatte ich keine. Würde Gefahr bestehen, hätte unsere Mutter sicher anders reagiert.