Emir
"Das Tal des Lebens?" murmelte ich neugierig. "Ich glaube, das würde meinem Pelz etwas besser tun, als solch steinige Klippen." Meine Schnurrhaare zuckten belustigt.
"Ich hab gehört, ihr seid viele Katzen im Clan, weswegen ihr euer Territorium für Beute manchmal ziemlich aggressiv verteidigt." Ich schmunzelte spottend. "Also bisher wurde ich noch nicht angefallen, aber wer hört schon auf wilde Gerüchte?"

Ich lachte leicht verschwitzt auf. Oh, dass lag überhaupt nicht daran das ich bis zu diesem zeitpunkt kaum Kampftraining hatte.
"Oh Glaub mir, wir verteidigen unser Territorium!" sagte ich dann schließlich "Aber ich würde gerne genauer wissen wieso du hier bist. Bestimmt nicht um verscheucht zu wefden, habe ich da recht?"

Emir
Ich schnurrte amüsiert. "Natürlich nicht. Ich bin einfach neugierig, das ist alles." erklärte ich. "Meine Reisen haben mich schon vieles gelehrt, da ist es immer spannend, neues zu lernen."

"Ach wirklich?" fragte ich mit einem hauch von Interesse nach "Dann hast du bestimmt viele Geschichten von deinen 'Reisen'?"

Emir
Ich nickte. "Oh ja, viele." schnurrte ich mit amüsiert zuckender Schweifspitze. "Nach meinen Reisen über das Meer habe ich viele Katzen getroffen."

Ich legte den Kopf schief, "was ist ein 'Meer'? Ist das irgendein Gebierge?" fragte ich dann, sichtlich interessiert

Emir
Ich schnurrte belustigt. "Nein, das ist das endlose Wasser, dass sich um die Welt zieht." erklärte ich knapp. "Weiter, als jeder Fluss oder See, es existiert weder Anfang noch Ende."
@Phoenixpfote

Meine Augen weiteten sich in das unendliche und ein erstauntes "ohhhhhh" entfuhr mir. Meer. Irgendwann wollte ich da mal hingehen, das stand fest, "Und- Und was macht man am Meer?¿ fragte ich dann weiter nach

Emir
"Dem Rauschen des Wassers lauschen, den Wellen zusehen und den Horizont bewundern." miaute ich und ich lachte leise. "Man braucht viel Geduld, wenn man das Meer überquert, denn viel zu sehen, als Wasser, gibt es nicht."

Ich starrte ihn mit großen Augen an, und ein "wow" entfuhr mir. Meer klang spannend und allein der Gedanke eines Tages dorthin zu gehen ließ mich ungeduldig von pfote auf pfote springen.