Emir
Mein Blick zeigte höchstes Interesse und ich nickte mehrmals zwischen ihren Sätzen. "Das macht Sinn." stimmte ich ihr zu. "Die Schwächsten können nicht für sich selber sorgen, also sorgt der Clan für sie." schlussfolgerte ich. "Und die an der Macht brauchen natürlich Erfahrung." Ich nickte ein paar Male nachdenklich. "Welche Regeln gibt es noch?" fragte ich wissbegierig.

Ich wartete kurz bevor ich antworte," man darf ein Junges niemals in gefahr lassen, selbst wenn es einem anderen Clan angehört. Das ist eine regel die wir besonderst ernst nehmen. Eine andere Regel besagt das ein junges zuerst Sechs monde alt sein muss um schüler zu werden. den gedanke dahinter soll dir hoffentlich klar sein."
ich hob meine Pfote und begang mich zu putzen, wobei ich meinen blick immer wieder an Emir richtete um zu sehen ob er noch was fragen wollte.

Emir
"Junge sind die Zukunft und diese darf nicht einfach weggeschmissen werden." stimmte ich ihr wieder nickend zu und lächelte. "Danke, das ist wahrlich interessant." sagte ich bestaunt.
"Ich denke, dein Clan wird deine Abwesenheit bald bemerken, da will ich dich nicht zu lange aufhalten." Ich schmunzelte amüsiert, aber verständnisvoll.

Ich kniff die Augen zusammen und warf ihn ein misstrauischem blick zu, "Ja, ich werde jetzt auch zurück gehen... Und ihnen mitteilen das ein Streuner aufgetaucht ist und sie die Augen offen halten sollen. Nur so zur Sicherheit." sagte ich und begann mich langsam weg zu bewegen, "Aber ich werde ihnen auch sagen das dieser Streuner nicht gefährlich ausgesehen hat. Ich rate dir trotzdem lieber von hier wegzubleiben."

Emir
Ich schnurrte amüsiert. "Du bist feurig wie dein Pelz. Du kannst warm sein, aber man kann sich auch an dir verbrennen." Ich lächelte belustigt und streckte den Schweif als Abschied in die Höhe. "Ich werde auf mich achtgeben." versprach ich mit einem spöttischen Unterton.

Ich warf ihn einen letzten schweigenden Blick zu, ehe ich mich umwand und in den Büschen verschwand.